Baulanderschließung für 200 Einfamilienhäuser

Lage
Das Erschließungsgebiet liegt am Nordrand des Teutoburger Waldes im Ostteil der Stadt Bielefeld, im Stadtteil Stieghorst und umfasste zum damaligen Zeitpunkt die Baulanderschließung für 200 Einfamilienhäuser.
Objekt

Unter dem Projektnamen „GARTENSTADT AM FRORDISSER HOF“ sahen die damaligen Planungen neuen Wohnraum für etwa 350 Bewohner vor. Der Rat der Stadt Bielefeld hatte seinerzeit die Besiedlung dieser etwa sieben Hektar großen Fläche im Rahmen des "1.000-Häuser-Programms" beschlossen. Namensgebend für das Wohngebiet war der Frordisser Hof und der Frordisser Bach. Das zugrundeliegende Bebauungskonzept ging von einem markanten halbkreisförmigen Siedlungs-Grundriss aus. So entstand schließlich die typische Bogenform, die auf Luftbildern und im Stadtplan gut zu erkennen ist.

Die Haupterschließung des Gebietes erfolgt von der Linnenstraße aus und führt in einem halbkreisförmigen Bogen nach Süden. Den Mittelpunkt des Quartiers bildet eine Fläche für Gemeinbedarf, so den Kindergarten - hier gibt es eine parkähnliche Fläche mit Spielplatz.

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